Historisches

 

"Dem Dorf Hardeck fällt (im Gemeindeverband) eine Sonderrolle zu: Die Anwesen dieser Siedlung gruppieren sich um das Schloss Hardeck, einer ehemaligen Reichsburg, 1238 erstmals erwähnt, die einst zum staufischen Burgenkranz um die Pfalzburg Eger gehörte. Hier war im 18. Jahrhundert dann Sitz des stiftischen Gerichtes Hardeck... Das Amtsschloss (Haus Nr. 14) sollte nach der Säkularisation 1803 verkauft werden, allerdings fand sich kein Käufer. Bis 1847 wurde das Schlossgebäude vermietet, dann erwarb es der Färbermeister Johann Ruderer, der hier eine Färberei einrichtete."

(Aus Robert Giersch "Quellenforschung zur Agrar- und Baugeschichte des sog. Fraisgebiets", 1996)